Erfolgreiche Praktikumswoche als Grundschullehrerin

In der  Woche ab dem 05.09.2022 fand die jährliche Chaoswoche am Konrad-Adenauer-Gymnasium statt, in der die neunte Jahrgangsstufe sich wieder einen Einblick in einen Beruf der eigenen Wahl schaffen durfte. 

Wir haben eine Schülerin nach ihren Erfahrungen bei ihrem Betrieb gefragt .

Mariana G. entschied sich für ein Praktikum an einer Grundschule. Nach mehreren Versuchen an einer Schule als Praktikantin in Langenfeld angenommen zu werden, sagte ihr die Paulus Schule zu. Laut Mariana hatte sie am meisten auf ein Praktikum dort gehofft, weil auch sie ihre Grundschuljahre dort verbracht hatte.

,,Ich war sehr aufgeregt und nervös, aber es waren wirklich alle sehr nett, sowohl die Lehrer/innen, als auch die Schüler/innen“, gesteht sie.

Mit ihr waren vier weitere Schüler des KAGs an der selben Grundschule von 7.45 bis 14.00 Uhr als Praktikanten tätig. 

Jeder Praktikant/jede Praktikantin wurde einer Klasse zugeteilt, mit der man die Woche verbringen würde. 

,,Ich wurde der 3a zugeteilt“ teilt uns Mariana mit. Sie sei etwas verwundert gewesen, da die Praktikanten eigentlich einer ersten oder zweiten Klasse zugeteilt werden, doch ist sie froh bei dieser Klasse die Woche verbracht zu haben.

 Sie gibt zu, dass allein der erste Tag schon ziemlich aufregend gewesen sei. Die Schülerin berichtet uns, am ersten Tag käme ihr alles sehr neu und etwas ungewohnt vor , an einer Schule nur beim Unterricht dabei zu sein, ohne sich selbst zu beteiligen und auch noch vorne bei der Lehrerin am Pult zu sitzen.

An einigen Tagen soll sie mit etwas schwierigen Situationen konfrontiert worden sein, wie bei Konflikten auf dem Schulhof oder Unruhe in der Kirche, dennoch bereut sie ihre Entscheidung, sich an einer Grundschule beworben zu haben kein bisschen, sowas „ sei eine tolle Erfahrung“.

,, Am liebsten wäre ich gleich noch ein paar Wochen geblieben, wenn ich ehrlich bin“ erzählt sie uns weiter.
Denn abgesehen von Vorlagen ausschneiden oder Runden laufen, um Fragen zu klären, durfte sie auch beim korrigieren der Schulaufgaben helfen und sogar zwei Schüler im Nebenraum bei einer Lernzielkontrolle betreuen.
Auch toll fand sie die Nachmittagsbetreuung, die nach dem Unterricht für einige Kinder stattfand, denn dort gab es mehr Möglichkeiten für die Praktikanten sich sowohl mit den Kindern, als auch untereinander auszutauschen.
Es war eine sehr aufregende und schöne Woche für Mariana, zum Abschied hat sie sogar von einigen Kindern selbstgebastelte Geschenke bekommen. Sie hat versprochen bald wieder zu Besuch zu kommen.

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