Praktikum beim Restaurant Kerkini

Vom 05.09. bis zum 09.09.2022 absolvierte die Stufe 9 des Konrad- Adenauer – Gymnasiums ein Praktikum. Dies diente den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Vielfalt der Berufe zu bekommen.

Die Schülerin Sarah Mangalathu entschied sich, ihr Praktikum beim Restaurant Kerkini in Langenfeld zu machen. Dort musste sie verschiedene und herausfordernde Aufgaben bewältigen. Begleitet wurde sie von Mitarbeitern, die ihr mit viel Unterstützung und Geduld unter die Arme griffen. „ Meine Hauptaufgaben waren, das Essen und Trinken zu den Gästen zu bringen. Auch musste ich Geschirr polieren“, so Sarah. Zudem erklärte sie, dass sie sehr überrascht gewesen sei, das Essen bringen zu müssen, obwohl sie keinerlei Erfahrung in solchen Bereichen hat. Es kann auch sehr schwierig sein, mehrere Teller mit Balance zu tragen, aber sie konnte es mit Erfolg meistern. Die Bestellungen liefen meistens über die Website von Kerkini, jedoch musste Sarah auch einige Male die Bestellung aufnehmen. Da Kerkini sowohl Frühstück als auch Mittag – und Abendessen anbietet, war immer sehr viel los. Außerdem gehört Kerkini zu einer der erfolgreichsten und beliebtesten Restaurants in Langenfeld, sodass man oft kaum die Möglichkeit hatte, eine Pause einzulegen.

Sarah gestand, dass ihr das Geschirr Polieren nicht viel Spaß machte und eher eine lästige Aufgabe war. Aber das gehörte eben dazu. Oft musste sie auch die Tüten, die sie für Lieferungen nutzten, mit dem Kerkini Logo bestempeln. Das war auch viel Aufwand. Außerdem musste Sarah die Getränke im Kühlschrank auch sehr oft nachfüllen und in der Küche ein wenig sauber machen. Sarah erklärte, dass immer gute Stimmung und ein Gemeinschaftsgefühl da war, trotz dem ganzen Stress, wenn es mal viel zu tun gab. Sarah erzählte, dass sie nach der Arbeit immer umsonst dort essen durfte, was für sie immer das Highlight war. Insgesamt hat ihr das Praktikum sehr geholfen, mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Sarah erklärte, dass sie eigentlich immer schüchtern war und sich davor scheute, neue Leute kennenzulernen.

Deswegen war es am Anfang auch sehr herausfordern für sie. Aber sie sagt, dass sie dadurch gelernt hat, selbstständiger zu sein und auch nicht darauf zu achten, was andere Leute sagen, oder über sie denken. Sie hat gelernt, mit fremden Menschen zu reden.

Sarah teilte mit, dass es ihr am Ende des Tages sehr viel Spaß gemacht habe und sie froh darüber sei, dass sie so viel neues lernen konnte. Außerdem bekam sie viel Unterstützung von sehr hilfsbereiten Menschen.
Dass sie ihr Praktikum dort machen durfte, war wirklich ein Privileg für sie.

Von Sarah Mangalathu

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