Podcasts – immer beliebter in Zeiten von Corona?

Die sogenannten Podcasts sind in den Corona Zeiten immer beliebter geworden. Doch was genau ist ein Podcast eigentlich? Warum hören viele sie gerade während der Pandemie und wie sieht es eigentlich in anderen Ländern aus?

Ein Podcast ist eine Serie von Audio – oder Videodateien. Sie werden von z.B. Radio – und Fernsehsendern oder auch von Webseiten angeboten. Besonders Firmen, Freiberufler, Vereine oder Interessengruppen produzieren Podcasts, um auf sich aufmerksam zu machen. Man kann sie abonnieren und herunterladen, dann sie immer abrufbar und sie sind kostenlos. Beispiele sind Wissenspodcasts, Hörspiele, Comedy, Lernpodcasts und vieles mehr.

Eine Studie besagt, dass sich die meisten Podcast-Hörer im Alter von 14-29 Jahren befinden. Nur 7 Prozent kennen in dieser Altersgruppe keine. Dahinter liegen die 30-39 Jährigen, von denen 22,4 Prozent Podcasts aktiv hören. In der Gruppe von 40-49 sind es 16,4 Prozent, bei 50-59 10,1 Prozent, bei 60-69 6,3 Prozent und bei den über 70-Jährigen sind es nur wenige 2,8 Prozent. Also je höher das Alter, desto weniger hören Podcasts.  Von den genannten Zahlen befinden sich 4,2 Prozent in einer schulischen Ausbildung, 17,3 Prozent haben einen Realschulabschluss und 40, 1 Prozent der Zuhörer haben einen Hochschulabschluss oder ein Studium.

Besonders viele haben seit Corona angefangen Podcasts zu hören. Doch warum? Wir haben grade besonders viel Zeit, sind isoliert und zuhause. Der Podcast informiert und unterhält und viele Veranstaltungen finden als ein Podcast statt. Besonders Virologen sind gerade besonders gefragt, vor allem wenn es um Corona-updates geht. Podcasts sind nicht nur in hier in Deutschland sehr angesagt. Am beliebtesten sind sie in Spanien und Irland. Die USA liegt mit 36 Prozent im Mittelfeld. Deutschland liegt mit 24 Prozent eher hinten und am wenigsten beliebt sind die Podcasts im Vereinigten Königreich.

You may also like...