Schutzmaßnahmen in der digitalen Welt

Entwicklung galt schon immer als fester Bestandteil der Zeit. Heute sind wir an einem Punkt angekommen, in dem ein Leben ohne Smartphone und Co unvorstellbar ist. Die sozialen Netzwerke vervollständigen jeden einzelnen Tag, doch die Digitalisierung hat auch ihre Folgen.

In Zeiten von Corona lässt sich behaupten, dass die vier Wände des Hauses ausreichend Sicherheit bieten, doch der Schein trügt, denn heute zu Tage ist es wichtig, auch die Gefahren der digitalen Welt zu berücksichtigen und sich mit ihnen auseinander zu setzten. Von Viren und Trojaner über Phishing Mails bis hin zu folgenschweren Straftaten. Die digitale Kriminalität nimmt immer mehr an Vielfältigkeit zu. So waren im Jahr 2019 17 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von verschiedenen Formen der digitalen Kriminalität.

Amazons Technikchef warnt ebenfalls vor schwerwiegenden Folgen. So seie die zunehmende Digitalisierung des Alltags eine Herausforderung für die Sicherheit im Netz. Er begründet, dass unerfahrene Nutzer von Online-Diensten leichte Beute für Cyberkriminelle seien und verweist auf die Tatsache, dass sich die schlechten Akteure im Netz genauso schnell wie die guten verbreiten. Dies war ein zentraler Grund für Amazon eine Cloud-Plattform, die Sicherheit gewährleistet, anzulegen. Doch welche Schutzmaßnahmen kann jeder einzelne ergreifen?

Als wichtiges Hilfsmittel wird die Firewall angesehen, die sowohl installiert als auch aktiviert werden sollte. Sie nimmt unerwünschte so wie unberechtigte Zugriffe in Kürze wahr und verhindert diese. Des Weiteren bieten auch aktuelle Versionen von Antiviren Programmen Schutz und löschen die bekannten Trojaner, Würmer und Viren, die die Funktion haben, unbemerkt an Daten zu gelangen. Insbesondere stellen sich unter anderem oft E-Mails als gar nicht so ungefährlich heraus. Diese beinhalten beispielsweise Links, die intuitiv angeklickt werden, wodurch Kriminelle sofort die Erlaubnis auf persönliche Daten bestätigt bekommen. Aufgrund dessen ist es empfehlenswert, im Hinterkopf zu beachten, dass ein Link unbekannter E-Mails nicht geöffnet werden sollte. Eine Pishinge-mail, gefälschte E-Mail, kann an den folgenden Merkmalen meistens erkannt werden: Rechtschreibfehler,  inoffizielle Endung einer E-Mail- Adresse und an allgemeinen Anreden, die eine Person persönlich nicht ansprechen.

Bezogen auf die Datensicherheit im Internet kann nach Bedürfnis über die Privatsphäre-Einstellungen gesurft werden, indem im Privatmodus ein neues Fenster geöffnet wird. Ein verbreiteter Fakt ist zusätzlich, dass Websites, die mit https:// beginnen verschlüsselt und entsprechend vertrauenswürdiger sind, nicht zu vergleichen mit http://. Die bekannten Internet Cookies, die einem auf Dauer lästig erscheinen, stellen kein Sicherheitsrisiko da, obwohl sie Informationen über die Themenbereiche, die ein Kunde besucht hat, zusammenfassen, sodass Werbungen zugeschickt werden können. In den Browsereinstellungen können die Cookies gelöscht werden, um mehr Speicher zu erhalten.

Im Allgemeinen kann bei jeder Art von Sicherheitsproblemen die Website „Security Planner“ abgerufen werden, die Tipps anbietet.

Lasst uns gemeinsam nicht nur in der realen, sondern auch in der digitalen Welt in Sicherheit leben!

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