Die kalte Zeit ist endlich vorbei. Die Temperaturen steigen unaufhörlich und was sieht man, je wärmer es wird, immer häufiger in der Stadt? Mädchen in kurzen Hosen. Eine kürzer als die andere. Aber nicht nur in der Stadt sind viele nackte Beine unterwegs. Auch in der Schule sind sie vermehrt anzutreffen. Da stellt sich ja die Frage, was die Lehrer und Lehrerinnen davon halten.
Diese Frage hat uns direkt vor das von so manch einem gefürchtete Lehrerzimmer geführt. Dort haben wir uns ein Bild von der Meinung der Lehrer zum Thema „Hotpants in der Schule – okay oder unangebracht?“ gemacht.
Einige Lehrer antworteten uns, dass jeder seinen eigenen Style ausleben dürfe und sie selber nicht vorgeschrieben bekommen wollen, was sie anzuziehen haben und was nicht. „Wir sind schließlich keine Schule, an der Schuluniformen Pflicht sind!“
Doch wie selbstverständlich erzählte uns die Mehrheit der Lehrer, dass Hotpants in der Schule viel zu freizügig und unangemessen seien. Immer mehr Mädchen ziehen diese kurzen Hosen in der Schule an. „Meistens kann man sie noch dazu verleiten, es nicht zu tun, aber bei den älteren, vor allem bei den 18-jährigen Schülerinnen, ist es fast unmöglich.“ Hotpants-Trägerinnen ziehen oft viele Blicke auf sich, von Jungs, Bewunderern oder neidischen Mädchen, aber auch Lästereien wie „Guck mal die Tussi mit der super kurzen Hose“ sind keine Seltenheit. „Da kann man gleich im Bikini rumlaufen“, erzählte uns ein Lehrer mit einem Lächeln auf den Lippen. Hotpants in der Freizeit zu tragen sei vollkommen okay laut der Lehrer. In der Freizeit können sie es einem ja nicht vorschreiben, was man zu tragen hat und was nicht.
Abschließend kann man sagen, dass der Großteil der Lehrer gegen Hotpants in der Schule ist, mit der Begründung, es sei unangebracht und zu freizügig.
Leah Hüttermann, Ilenia Montalbano (8b)
