Von Cedric Deden.
Der Film »Die Unglaublichen 2« (Regie: Brad Bird) ist eine direkte Fortsetzung des Animationsfilms »Die Unglaublichen«. Er schließt in der Anfangsszene direkt an die Endszene des Vorgängers an. Es ist ab der ersten Minute ein sehr actionreicher Film: Der Tunnelgräber bedroht am Anfang die Stadt, entkommt Mister Incredible aber, nachdem er mit seiner Tunnelbohrmaschine in eine Bank eingebrochen ist und das Geld eingesaugt hat.
Während der Tunnelgräber entkommen ist, gerät die Tunnelbohrmaschine außer Kontrolle und rast auf das Rathaus zu. Frozone, ein Freund der Incredibles, eilt ihnen zu Hilfe, und gemeinsam können sie das Ungetüm stoppen. Da Superhelden im vergangenen Teil für illegal erklärt wurden, werden die Incredibles daraufhin festgenommen. Frozone kann vorher entkommen, wird aber von jemandem entdeckt: Ein Großunternehmer namens Winston Deavor, der das ganze Spektakel verfolgt hat, bietet ihm Hilfe an, um die Superhelden wieder zu legalisieren.
Von einem guten Freund werden die Incredibles unterdessen in einem Hotel untergebracht, da ihr Haus im ersten Teil zerstört wurde. Später erzählt Frozone den Incredibles von Deavors Plan und besucht ihn zusammen mit den Incredibles. Elastigirl (Mrs Incredible) soll den ersten Teil des Plans übernehmen. Sie soll vor den Augen der Öffentlichkeit die Kriminalität bekämpfen, während Bob (Mr Incredible) zu Hause auf die Kinder aufpassen soll. Deavor verschafft ihnen ein größeres Haus, worüber alle sehr glücklich sind.
Während Bob also seinem Sohn Flash Mathenachhilfe geben, seine vor Liebeskummer todtraurige Tochter Violetta trösten und das Baby Jack-Jack versorgen und unterhalten muss, rettet Elastigirl die Stadt vor Verbrechern. Schon bald bedroht ein neuer Bösewicht namens Screenslaver die Stadt, der seine Verbrechen durch andere unschuldige Bürger verübt, indem er sie hypnotisiert.
Unterdessen findet Bob heraus, dass sein für »normal« gehaltener Sohn Jack-Jack gleich mehrere Superkräfte hat. Er macht Bob das Leben schwer, woraufhin er ihn zu Edna, einer guten Bekannten der Incredibles, bringt, die ihn anfangs gar nicht annehmen will, bis sie erfährt, dass er Superkräfte hat. Elastigirl beginnt währenddessen zu ahnen, wer der Screenslaver ist – und fällt kurz darauf selbst unter seine Kontrolle …
Der Film ist sehr actionreich und ziemlich spannend. Häufig auch von humorvollen Szenen durchzogen, ist er ein sehr schöner Animationsfilm, der es durchaus mit seinem Oscar-prämiertenVorgänger aufnehmen kann.
