Egal, ob das Benutzen von Pfannen, das Umgehen mit heißen Herdplatten oder das Schälen von Kartoffeln, alles wird hier praktiziert. Auch das Abwaschen und Putzen gehört selbstverständlich dazu.
Nach dem Kochen werden die Mahlzeiten gemeinsam gegessen. „Anfangs war ich skeptisch, ob das Kochen das Richtige für mich ist, aber durch die AG habe ich viel Neues dazu gelernt und mittlerweile macht es mir richtig viel Spaß!“, erzählt eine Teilnehmerin.
Zu Anfang, bei einer Besprechungsrunde, werden das aktuelle Rezept und das Vorgehen besprochen. Anschließend werden kleine Gruppen, die meistens aus 2-3 Leuten bestehen, eingeteilt. Jede Gruppe wagt sich an eine andere Aufgabe des gemeinsamen Gerichtes. Während des Kochens geht auch schon einmal etwas kaputt. Erst letztens musste ein Pürierstab entsorgt werden, weil das elektrische Gerät Wasser abbekommen hatte.
Jedes Gericht kostet zwischen 2€ und 4€. Ungefähr einmal pro Monat erhalten die teilnehmenden Schüler eine Rechnung mit der Ausgabenhöhe, die zu bezahlen ist.
„Bei den selbstgekochten Gerichten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am besten gefallen haben mir bis jetzt die Hamburger“, erzählt eine Schülerin. „Und die Würstchenspieße!“, ergänzt ein Schüler aus dem Hintergrund.
Auch begeistert haben die herzhaften und süßen Pfannkuchen sowie die Nudeln mit verschiedenen, natürlich selbst gemachten Soßen.
Ein großer Dank gilt der Bayer-Stiftung, die für neue Herdplatten und sogar Backöfen gesorgt hat, dem Förderverein der Schule, der neue Töpfe und Unterschränke gekauft hat und ganz besonders natürlich den Hausmeistern, die die neuen Backöfen installiert haben, auf die wir solange gewartet haben!
Caroline Zimmer und Emma Schnottale (7a)
