Adenauer vs. Einstein?!?

DSC_8223Zwei Gebäude, eine überdachte Verbindung, drei Sporthallen und ein großer Schulhof. So könnte man unsere Schule beschreiben, doch wenn man mal genauer hinsieht, kann man noch mehr entdecken. Zum Beispiel Graffities am A-Gebäude, ein Kunstprojekt an der großen Turnhalle und seit Anfang des Jahres auch ein Graffiti am sogenannten Bunker (an der Sporthalle im B-Gebäude) der Schule. Aber wo kommt das Graffiti am Bunker her? Wer hat es dort hingesprüht?

Wenn man das Graffiti mal genauer betrachtet, kann man recht schnell Albert Einstein entdecken. Aber warum Albert Einstein? Unsere Schule heißt doch Konrad-Adenauer-Gymnasium?! Warum eigentlich?

Das am 01.12.1966 offiziell eröffnete Gymnasium in Langenfeld sollte den Namen des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer tragen. Der damalige Bürgermeister Langenfelds Litterscheid begründete die Entscheidung so gegenüber der Rheinischen Post: „Mit dieser Namensgebung wollen wir das Andenken Konrad Adenauers, abseits von jedem parteipolitischen Denken, in einer sinnvollen und unseren Möglichkeiten angemessenen Weise würdigen.“ Konrad Adenauer war von 1949 bis 1963 der erste deutsche Bundeskanzler. Er starb am 19.05.1967 im Alter von 91 Jahren.

Beinhaltet das Einstein Graffiti eine versteckte Botschaft? Soll unsere Schule umbenannt werden oder ist Einstein einfach ein beliebteres und passenderes Motiv in Bezug auf dieSchule? Vielleicht ist es auch einfacher, Albert Einstein anstatt Konrad Adenauer darzustellen oder die Künstler haben den Auftrag bekommen Einstein als Graffiti an die Sporthallenwand zu sprühen. In der Schule weiß niemand so recht , wer den Auftrag, das Graffiti an die Wand zu sprühen, gegeben hat oder gar wer die Künstler sind.

So kann jeder seiner Fantasie freien Lauf lassen und mal selber überlegen, warum es Albert Einstein ist und nicht Konrad Adenauer. Ob das Graffit eine geheime Botschaft ist, darüber kann im Moment nur gerätselt werden. Das Geheimnis wir erst gelüftet sein, wenn der oder die Künstler oder Auftraggeber bekannt sind.

Leah Hüttermann (9b)

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