Legaler Missbrauch von Minderjährigen? Das Kentler Experiment

Das Kentler Experiment ist ein Experiment, welches in Deutschland bundesweit von den 60ern bis zum Jahr 2000 durchgeführt wurde. Hierbei wurden Kinder, die nicht sehr leicht zu erziehen waren, in die Obhut von Pädophilen gegeben. Die Wohnungen, in den die Kinder täglich teilweise in Gruppen missbraucht wurden, wurden vom jeweiligen Staat gebaut oder organisiert. Diese mehrfachen und menschenunwürdigen Straftaten verkaufte man als eines der bahnbrechendsten Sexualexperimente im 20. Jahrhundert. Erst sehr spät, um das Jahre 2015, kamen die in den Wohnungen verübten Schandtaten aufgrund von Kameraaufzeichnungen und Akten zum Vorschein.

Wer ist Helmut Kentler?

Helmut Kentler ist ein deutscher Psychologe, Sexualwissenschaftler und Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hannover. Seit Anfang der 1990er Jahre stehen seine sexualpolitischen Positionen und auch seine praktische Tätigkeit als aktive Förderung von Pädophilie in der Kritik. Helmut Kentler war für die Legalisierung von Pädophilie. Und diese Meinung wollte er der Gesellschaft der frühen 60er/70er mit Hilfe eines Experiments nahebringen. Bundesweit richtete er mit Hilfe des jeweiligen Amtes Wohnungen für Pädophile ein. Nachdem dieser Schritt vollzogen war, kontaktierte er nun erneut das Jugendamt Berlin und schlug ein Experiment vor, welches an Ekelerregung seines gleichen sucht. Sein Experiment sah vor, dass Jugendliche, die ein eher schwieriges Verhalten aufzeigen, vom Jugendamt abgeholt und in die eingerichteten Pädophilen-Wohnungen zu teilweise mehrfach vorbestraften Sexual- und Missbrauchsstraftätern gebracht wurden. Die Frage, ob Helmut Kentler selber pädophil sei, kann man so beantworten: Helmut Kentler gilt heute als „Schlüsselfigur“ und als einer der Hauptakteure pädophiler Netzwerke, „der seine Position und Macht ausnutzte, um die Kontrolle über Fallführungen im Berliner Jugendamt zu übernehmen, mit der Folge vielfacher ‚Kindeswohlgefährdung in öffentlicher Verantwortung’“.

Was passierte während des Kentler Experiments?

Die Opfer des Kentler-Experiments sagten, dass dieses das schlimmste Erlebnis in ihrem gesamten Leben gewesen sei. Fangen wir strukturiert an. Dieser Handlungsverlauf basiert auf Zeugenaussagen:

Du bist ein etwas verhaltensauffälliges Kind. Bist vielleicht nicht der, der Gewalt vermeiden möchte. Eines Tages kommst du nach Hause und deine Mutter steht weinend mit einem Mann im Anzug da, der gerade auf sie einzureden scheint. Als der Mann verschwindet, sagt deine Mutter zu dir „Pack deine Sachen“. Nach langem Nachfragen, wieso du denn deine Sachen packen müsstest, erklärt dir deine Mutter den Sachverhalt. Der Mann, der in der Tür stand, war vom Jugendamt. Deine Mutter erklärt dir schnell, dass sie dich niemals freiwillig abgeben würde, jedoch wurdest du vom Staat Berlin bzw. in dessen Vertretung vom Jugendamt ausgewählt, bei einem fortschrittlichen Experiment zu helfen, welches zur Lösung so mancher Probleme führen könnte. Das ist das, was deine Mutter dir sagt. Sie erwähnt nicht, dass du gleich zu der schrecklichsten Zeit in deinem noch vor dir stehendem Leben gezwungen wirst. Als deine Mutter dich in einen Häuserblock von Berlin fährt, wirst du immer unsicherer. Ihr verabschiedet euch. Tränen fließen. Bei dir, weil du deine Mutter erstmal für ein paar Monate oder Jahre nicht sehen wirst. Bei deiner Mutter, weil sie weiß, dass du in den nächsten Monaten oder Jahren etwas erleben wirst, was jedem Kind verwehrt bleiben sollte. Du wirst eingewiesen in ein kleines Büro mit ein paar Kameras und einem großem Schreibtisch. Ein Mann baut sich vor dir auf. Er erklärt dir dass du von nun an mit Männern zusammen wohnst, die schon erwachsen sind. Du gehst auf dein Zimmer, von dem dir die Nummer gegeben wurde. Du kommst durch eine Tür rein. Du gehst hinein und siehst eine Diele, von dieser Diele führen Türen in vier weitere Zimmer. In einem befindet sich eine komfortable Küche. In dem anderen ein Bad. Es gibt auch ein Zimmer, welches nur mit Kleiderschränken gefüllt ist. Du fragst dich, ob nicht gesagt wurde, dass du mit einem Mann zusammen wohnst und normalerweise sind die Betten doch in getrennten Zimmern. Dann kommst du in das Zimmer ganz hinten links. Es ist noch früh am Morgen, das heißt es wird im gesamten Block noch geschlafen. Du guckst in den abgedunkelten Raum und siehst ein großes Doppelbett. Du denkst dir, dass dies bestimmt ein Fehler sei und dass das zweite Bett noch nachkommt. Der Mann, der im Bett liegt wacht auf und stellt sich vor als Matthias. Über den Tag hinweg passiert nichts Ungewöhnliches. Was du nicht weißt, ist, dass Matthias ein Sexualstraftäter ist. Es ist die erste Nacht und Matthias kommt dir scheinbar immer näher. Er fasst dir in den Genitalbereich. Du willst dich wehren und lässt es über dich geschehen. Was nun folgt, ist eines der ekelhaftesten Verbrechen, die man begehen kann. Aufmerksamkeit schadet bei so einem schwierigen Thema nicht. Insgesamt werden die Kinder, die während des Kentler-Experiments missbraucht werden, auf eine Zahl von insgesamt 100 bis 500 im Alter zwischen 6 (!) und 14 Jahren insgesamt auf 100 bis 500 geschätzt. Die Kinder werden in dem Haus mehrere Jahre lang täglich sexuell missbraucht und genötigt. Die Kinder werden solange missbraucht, bis sie für ihren zugewiesenen Mann sexuell uninteressant sind. Danach werden sie wieder zu ihren Familien oder zu Pflegefamilien geschickt. Die Kinder, die teilweise bis zu 8 Jahre lang Opfer sind, werden natürlich nicht mehr auffällig. Im Gegenteil, sie verkriechen sich immer mehr in sich und lassen niemanden an sich ran.

Diese Schuld, die die Bundesländer hier haben, kann man nicht wieder ausgleichen. Diese Schandtaten wurden mehr als 40 Jahre zugelassen. Die Kinder, die heute teilweise psychische Störungen haben, müssen sofort Entschädigungen, die sie bis heute nicht erhalten haben, erhalten. Die Bundesländer haben einem Sympathisanten der Pädophilen Szene die Möglichkeiten gegeben, seine kranken Ideen auszuleben und tarnten es als Experiment. Alle, die davon gewusst haben, von Bürgern bis Politiker sollten zur Rechenschaft gezogen werden. Ohne Rücksicht. Zumindest das ist man den Opfern schuldig.

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