„…3…2…1…welcome 2021! Die Sektgläser klirren und Glückwünsche werden zugerufen…man zieht sich schnell an und geht auf die Straße, um mit Raketen und Böllern das neue Jahr einzuläuten…doch dieses Jahr bleiben die Straßen leer und der Himmel schwarz…“
2020, ein Jahr, was man nur zu gerne hinter sich lässt. Die Waldbrände in Australien, die katastrophale Explosion in Beirut, der Anschlag in Hanau und jetzt die weltweite Corona-Pandemie…All das wären doch Gründe, das Jahresende mit noch mehr Raketen zu feiern. Doch die weltweit immer höher steigenden Zahlen machen uns einen Strich durch die Rechnung. Was ist jetzt eigentlich erlaubt?
Vor 2 Wochen dachte man noch, man könne mit Freunden in das nächste Jahr starten. Denn es galt noch maximal 10 Personen, eine Haushaltsbeschränkung gab es nicht. Kinder unter 14 Jahren zählten nicht. Das gleiche galt für Weihnachten. Doch Markus Söder, der Ministerpräsident von Bayern, entschied sich von vorne rein, dass es in Bayern über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel keine Lockerungen für die Bürger geben solle. Doch kurz vor Weihnachten hat sich unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel nochmal mit allen Ministern zusammengesetzt und die Lockerungen zurückgenommen und neue Verbote und Einschränkungen verkündet…
Um den Virus in den Griff zu bekommen, sollen große Menschenansammlungen sowie eine Überlastung der Krankenhäuser und des Gesundheitssystems verhindert werden. Deshalb ist ein Feuerwerk an belebten Plätzen verboten. Ein kleines privates Feuerwerk im Garten soll wohl möglich sein, doch das könnte auch schwierig werden. Um die Krankenhäuser nicht auch noch mit Böllerverletzungen zu überlasten, ist auch in ganz Deutschland der Feuerwerksverkauf untersagt. Daher müssen sich jetzt alle mit Resten aus dem letzten Jahr begnügen. Eine kleine Party könne man auch vergessen, erlaubt sind maximal 5 Personen aus zwei Haushalten.
Alles in allem ein ziemlich öder und langweiliger Jahreswechsel. Doch jetzt müsse gehandelt werden, so die Bundeskanzlerin. Und jeder ist sicherlich bereit für einen Neuanfang, an 2020 hängt bestimmt keiner mehr …
