Grundschule – Gymnasium

Grundschule – Gymnasium. Ein großer Sprung. Nach vier Jahren Grundschule steht der Schulwechsel an. Fällt dieser Schulwechsel schwer? Und wie gefällt es den ehemaligen Viertklässlern, die nun seit einem Monat die weiterführende Schule besuchen?

In diesem Jahr konnten wir am Konrad-Adenauer-Gymnasium wieder viele neue Fünftklässler begrüßen, die nun auf sechs Klassen aufgeteilt wurden. In der ersten Woche nach den Ferien, der Chaoswoche, stand zunächst das Kennenlernen der Klasse und der Schule auf dem Programm. So gab es beispielsweise eine Rallye auf dem Schulgelände. Die Fünftklässlerin Lisa Wagner erzählt, die Chaoswoche mit Themen wie dem sozialen Lernen habe ihr Spaß gemacht. Ihre Freundin Mariana Guimaray  stimmt ihr zu.

Doch wie sieht es im eigentlichen Unterricht aus? Man müsste doch annehmen, dass es nun deutlich komplizierter wird. Allerdings, so erklären Lisa und Mariana, werde erst einmal viel Unterrichtsstoff wiederholt, der Übergang sei „eigentlich ganz einfach“.

Außerdem kommen zum Stundenplan der neuen Gymnasiasten Fächer hinzu: Erdkunde, Biologie und Politik gibt es in dieser Form an der Grundschule nicht. Eine weitere Veränderung sind die Lehrer, denn jedes Fach wird von jemand anderem unterrichtet. Die Lehrer seien jedoch freundlich, erzählen die Schülerinnen dazu.

Nun besteht jeder Schultag aber  aus mindestens sechs Schulstunden, anstrengender kann es also schon werden. Trotzdem bleibt aber noch genug Zeit für Freizeitaktivitäten.

Rückblickend steht für Lisa und Mariana nach dem ersten Monat hier fest: Ihnen gefällt die weiterführende Schule besser als die Grundschule.

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