Der Lehrer

teach-1820041_960_720Fünf Tage die Woche und fast zwölf Jahre geht man in die Schule. In diesen Jahren trifft man auf einige Lehrer, mit denen man nicht klarkommt, und man hat Probleme. Da hätte man sicherlich gerne einen Lehrer, der einen behandelt, als wäre man befreundet.

Genauso ein Lehrer ist Stefan Vollmer in der Comedy Tv-Serie „Der Lehrer“, die das Schulleben einer Gesamtschule unter der Leitung von Günther Rose (Ulrich Gebauer) darstellt.

Hauptsächlich handelt die Serie von dem Lehrer Stefan Vollmer (Hendrik Duryn). Er unterrichtet Deutsch, Mathe, Naturwissenschaften und Sport. Nach 10 Jahren Pause kehrt er wieder an die Schule zurück. Dort wird er dem G-Kurs zugewiesen. Der G-Kurs ist die schwerste zu handelnde Klasse der ganzen Schule. Außerdem kommt in der zweiten Staffel die Lehrerin und später Co.-Direktorin Karin Noske (Jessica Ginkel) an die Schule. Zu der Zeit hatte sie einen Freund, mit dem sie am Ende der Staffel nach Boston ziehen wollte. Allerdings entschied sie sich zu bleiben. Zwischen ihr und Vollmer entsteht ein Liebesverhältnis.

In der vierten Staffel macht der G-Kurs erfolgreich seinen Abschluss und Vollmer wird Lehrer des Oberstufenkurses. Auch die Romanze zwischen ihm und Frau Noske entwickelt sich weiter bis sie am Ende ein Paar werden, nachdem sie in Lemgo an einem Gymnasium Direktorin wird. Frau Noske ist schwanger, aber es ist noch nicht klar, ob Vollmer oder ein Freund von ihm der Vater ist.

Was die Serie so besonders macht, ist, dass Stefan Vollmer mit den Schülern ganz anders umgeht, als die anderen Lehrer es tun. Wenn die Schüler Probleme haben, kümmert er sich darum. Einige Male wird auch klar, dass Herrn Rose, dem Direktor der Schule, die Schüler nicht so wichtig sind.

Herr Vollmer hingegen ist ein Kumpellehrer, aber auch ein Lehrer, der einen unterstützt. Frau Noske hilft den Schülern ebenfalls. Zusammen bilden die beiden ein starkes, aber auch lustiges Team. Vollmer kümmert sich um seine Schüler, als wären sie seine eigenen Kinder. Er ist lässig, verhält sich jugendlich und spart nicht mit Sprüchen.

Man lernt tatsächlich etwas fürs Leben, da Lektionen von ihm an Schüler, Eltern und Kollegen gute Ratschläge beinhalten.

Jede Folge handelt von einem anderen Schüler, der ein anderes Problem hat. So bleibt die Serie spannend, da nicht nur Neues dazu kommt, sondern sich auch die Beziehungen zwischen den Rollen entwickeln. Jedes Problem ist ein ernstes Thema.

Sicherlich sind einzelne Situationen übertrieben dargestellt und das Schulleben ist eigentlich nicht ganz so chaotisch, aber im Großen und Ganzen lohnt es sich die 45 Minuten langen Folgen zu schauen, denn jeder Schüler möchte einen Lehrer haben, der so ist wie Vollmer.

 

Sarah Schuhmacher (9b)

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