Doomsday oder Autokratie?

Jeder weiß es. Man hört es überall und doch spricht es kein deutscher Politiker so deutlich aus. Aber warum? Warum wäre es so schlimm, wenn Donald Trump Präsident der USA werden würde?
Es könnte sich ein Blockade-Szenario abspielen. Trump wäre ein Präsident des politische Stillstands. Er würde sich mit allen anlegen. Die USA und die ganze Welt würden sich spalten. Nichts würde vorankommen oder noch schlimmer: Die Welt würde einen „Doomsday“ (Tag der Rache) erleben. Trump würde auf der halben Welt Konflikte und Kriege anzetteln und in den USA würde eine Art Autokratie à la Wladimir Putin entstehen.
Das beantwortet doch schon ganz deutlich, warum Donald Trump als Präsident nicht geht. Doch gibt es noch mehr Gründe, warum die Deutschen und sogar ganz Europa, wenn nicht sogar die ganze Welt, so gespannt auf die Wahl am 8. November sind.
Wir Deutschen sehen in Trump, drastisch gesagt, einen zweiten Hitler, denn er ist rassistisch. Dafür gibt es ein einfaches Beispiel. Trump hat eine Reality Show gemacht. Dort gab es oft etwas zu gewinnen. In einem Jahr hat ein Schwarzer gewonnen. Donald Trump wollte nicht, dass dieser alleine gewinnt und so hat auch noch ein Weißer gewonnen. Dies war das erste Jahr, in dem es zwei Gewinner gab. Einen schwarzen und einen weißen. Außerdem will Trump eine Mauer zwischen die USA und Mexiko bauen lassen, um die illegale Einwanderung zu stoppen. Natürlich wird die Mauer nicht die USA zahlen, sondern Mexiko, sofern Trump Präsident wird. Doch Mexiko will verständlicherweise nicht zahlen. Doch Donald Trump ist nicht nur fremdenfeindlich, für ihn gibt es bei Frauen keine Grenzen. In einem Video machte er rassistische und sexistische Bemerkungen über Frauen. Er sagt: „Wenn du ein Star bist, darfst du alles mit ihnen machen.“ Wenn er Präsident werden würde, wäre er ein mächtiger Mann. Er hätte Zugriff auf viele verschiedene Dinge, wie z. B. auf Atomwaffen. Einige Menschen haben Angst vor einem Bürgerkrieg, denn bei Donald Trump wisse man ja nie so genau, was er plane zu tun. Auch sein Versprechen, die Reichensteuer abzusetzen, ist für viele unverständlich. Er selber soll bei seinem Einkommen gelogen haben. Statt ein paar Milliarden soll er „nur“ ein paar Millionen auf dem Konto haben. Hinzu kommt noch, dass Trump Steuern hinterzogen haben soll und sie durch seine Wahl vielleicht nicht mehr zahlen müsste, denn er kann sich ja die Richter „erkaufen“.
Nicht nur Donald Trump kandidiert für das Amt des Präsidenten der USA. Auch Hillary Clinton möchte es bekommen. Sie ist seine größte, aber auch einzige „Gegnerin“. Wenn sie Präsidentin werden würde, würde das medizinische System weiter ausgebaut werden. Außerdem kämen Frauen mehr an die „Macht“. Auch sie hat ihre Schwächen. Clinton ist eine Frau. Das hört sich erst einmal komisch an, aber es stimmt, dass die Tatsache, dass sie eine Frau ist, ein Nachteil für sie ist. Jedoch könnte sie die erste weibliche Präsidentin der USA werde. Doch da wäre noch ihr Ehemann Bill Clinton und seine Affäre. Außerdem ihr Schwächeanfall am 11. September und ihre Krankheit. Hinzu kommen noch die E-Mails auf ihrem Computer, die sie noch zusätzlich belasten. Jedoch steht ein großer Teil der Republikaner hinter ihr, da ihnen Trump „zu peinlich“ sei. Clinton hat außerdem schon etwas Erfahrung, denn ihr Mann war auch mal Präsident. Zu guter letzt würde sie die Obamapolitik weiterführen wollen, was ein Vorteil für sie ist, denn viele US-Amerikaner sind von Obamas Politik überzeugt.
Laut Umfragen ist es ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Donald Trump und Hillary Clinton. Der Ausgang der Wahl am 8. November wird spannend. Wird Donald Trump die USA fortan „regieren“ und seine eigenen Spielregeln aufstellen oder wird Hillary Clinton die erste weibliche Präsidentin in der Geschichte der USA werden?

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