Zeitreise in die Kindheit

In der Woche vom 05.09 bis zum 09.09.2022 absolvierte Mia ein Berufspraktikum, zum Kennenlernen des Arbeitsalltages, in der Städtischen Kindertageseinrichtung „Am Brückentor“, in Langenfeld. In dieser Zeit hatte sie die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Berufsfeld der Erzieherin zu sammeln. 

Der Arbeitstag begann bereits um 8:00 Uhr. Zu dieser Uhrzeit kamen langsam die Kinder in der Einrichtung an. Sie tobten im Flur auf den kleinen Klettergerüsten und halfen beim Vorbereiten der Experimente im Wissenschaftsbereich. Dies war der Bereich, in dem Mia die meiste Zeit ihres Praktikums verbrachte. An manchen Tagen wurde mit Seifenblasen experimentiert, manchmal lernten die Kinder die verschiedenen Farben kennen und es wurde Schleim hergestellt.

Kurz vor 9 Uhr begann der Morgenkreis, in dem der Wochentag und weitere Inhalte mit den Kindern besprochen wurde. Mia erzählte, dass danach noch ein gemeinsames Spiel gespielt worden sei. Nach dem Morgenkreis las sie mit den Kindern, spielte Gesellschaftsspiele und ging, bei gutem Wetter, mit allen raus.

Kurz vor 12 Uhr sammelten sich immer alle Kinder in der Turnhalle und die Musikstunde begann. Eine Erzieherin begleitete alle beim Singen mit der Gitarre. Mia berichtete, dass sie die Musikstunde immer sehr schön fand, da es diese auch in ihrem ehemaligen Kindergarten gab. Nach ein paar Liedern hatte die Schülerin Mittagspause, sie konnte essen und ruhte sich aus.  

Nach einer Stunde ging die Arbeit weiter und sie beschäftigte sich erneut mit den Kindern. Am Mittag konnte sich die Praktikantin auch ausführlicher mit den Erziehern unterhalten, da sich viele Kinder noch in der Mensa aufhielten und der Wissenschaftsbereich zu dieser Zeit also eher leer war. In dieser Zeit erhielt sie viele nützliche Informationen über den Beruf. Am frühen Nachmittag wurde vor allem der Außenbereich genutzt. Mia teilte mit, dass viele Kinder im Sandkasten spielten oder schaukelten.

Um 14.30 Uhr begann die Kaffeerunde, in der die Kinder, in der Kantine, frisch geschnittenes Obst aßen. Danach wurde ein letztes Mal gespielt. 

Mia erzählte, jeder Tag wäre unterschiedlich gewesen und jedes Mal konnte man die Welt noch einmal durch Kinderaugen erleben. Obwohl es durch die vielen Kinder und die vielen unterschiedlichen Spiele, manchmal ein bisschen chaotisch war, beschrieb sie es als eine sehr schöne Zeit, zu der sie immer wieder gerne zurückblickt.

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