Amerika hofft auf strahlende Zukunft mit Biden an der Spitzte

Die Zeit von Trump ist abgelaufen und mit ihm Rassismus, Lügen und lauter Twitterkasaden. Am 19. Januar schlugen Trumps letzte Stunden im weißen Haus, denn am 20. Januar begrüßt Joe Biden Amerika als neuer Präsident. Jetzt stehen für Biden vier Jahre Amtszeit an. Strikte Ziele sind gesetzt: Handeln gegen den Klimawandel, Rückkehr in die WHO, „Widervereinigung Amerikas“, und das Ergreifen von Maßnahmen gegen das weltbekannte Coronavirus.

Das Versteckspiel nimmt ein Ende. Joe Biden ist bereit gegen Corona anzukämpfen und setzt sich für das Tragen von Masken ein. Voraussichtlich ist diese Maßnahme für Amerikas Bewohner auch bald verpflichtend. Des Weiteren legt er Wert auf Investitionen in persönlichen Schutzausrüstungen und Kredite für Kleinunternehmen. Bei der Menge an Coronafällen ist schnelles Handeln jedenfalls gefragt.

Ein Schwerpunkt seiner Amtshandlungen liegt ebenfalls auf der Bekämpfung des Klimawandels. Das Ziel der USA soll es sein, bis zum Jahre 2035 komplett auf erneuerbare Energie umzusteigen und ein klimaneutrales Amerika zu erreichen. Hierzu möchte Biden dem Pariser Klimaabkommen beitreten.

Wirtschaftlich plant er ebenfalls zu handeln. Sein Plan ist es vermögende mit einem Einkommen von mehr als 400 000 Dollar stärker zu belasten, um das Geld in Sozialprogramme und den Ausbau des Gesundheitswesens zu investieren. Die Unternehmenssteuern sollen von 21% auf 28% erhöht werden.

Das Thema “Black Lives Matter“ galt neben Covid 19 als eines der größten Themen im Jahre 2020, was der neue US-Präsident durchaus wahrnimmt. Ab sofort sollen für Dunkelhäutige bessere wirtschaftliche Bedingungen geschaffen werden. Dennoch bewahrt ihn diese Entscheidung nicht vor einer großen Aufgabe: „Wiedervereinigung Amerikas“. Der Tatsache, dass mehr als 73 Millionen Amerikaner gegen ihn gestimmt haben, muss Biden ins Auge sehen. Dennoch wird darauf vertraut, dass Joe Biden es schafft, deutlich mehr als die Hälfte seines Volkes von seiner Politik zu überzeugen und die Anspannung zwischen der Bevölkerung zu lindern.

Das von Trump eingeleitete Projekt, Bau einer Mauer zwischen Mexiko und Amerika, möchte Biden nicht fortführen. Im Gegenteil hat er das Bedürfnis für ein Einwanderungsgesetz zu sorgen und möchte 11 Millionen nicht erfassten Migranten die Chance bieten, US-Bürger zu werden.

Lasst uns also hoffen, dass Biden einen Weg einschlägt, der Demokratie garantiert und zugleich eine herausragende Zusammenarbeit Amerikas mit der EU bereit hält.

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